Probleme beim Starten des Programms
Es kommt die Meldung ‘SharpEye-Programm und Erkennungsmodul haben verschiedene Version’
Wenn schon beim Starten des Programms diese Fehlermeldung kommt…
…dann kann es sein, daß die Installation nicht vollständig geklappt hat. Das Erkennungsmodul Liszt.exe wird von manchen Virenprogrammen als verdächtig eingestuft und seine Installation verhindert. Sie können das leicht nachprüfen, indem Sie das Programmverzeichnis von ShapeEye öffnen. Hier muß das Erkennungsmodul zu sehen sein, so wie es das Bild zeigt:
Sollte Liszt.exe fehlen, haben Sie zwei Möglichkeiten zur Abhilfe:
Abhilfe 1: Programmdatei Liszt.exe aus der Quarantäne holen und ins Programmverzeichnis von SharoEye kopieren. Für den Norton-Virenwächter haben wir das im letzten Kapitel beschrieben.
Abhilfe 2: Virenprogramm vorübergehend ausschalten und die Installation erneut durchführen.
Probleme beim Laden von Bildern
TIFF-Datei wird nicht geladen weil angeblich in Farbe
Beim Laden einer TIFF-Datei mit schwarz-weißem Notenbild kommt die Meldung
---------------------------
Hinweis von SharpEye2
SharpEye2 kann dieses TIFF-Format nicht lesen.
---------------------------
Grund: Auch wenn beim Anschauen einer TIFF-Datei nur ein schwarz-weißes Notenbild sichtbar ist, kann es trotzdem sein, daß die Datei in einem Farbformat abgespeichert ist. Um das zu untersuchen, gehen Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen und wählen im Kontextmenü den untersten Eintrag Eigenschaften. Im Dialogfeld gehen Sie auf den Reiter Details und suchen dort den Eintrag Bittiefe:
Wenn hier 32 oder 24 steht, handelt es sich um ein Farbbild.
Abhilfe: Scannen Sie das Notenblatt noch einmal und achten Sie auf die richtige Einstellung. Oder - falls die Datei aus einer PDF-Datei erzeugt wurde - achten Sie beim Export aus dem PDFXChangeViewer auf die richtige Einstellung der Parameter. Dazu haben wir eine Anleitung im Service-Bereich unserer Homepage.
Mehrseitige TIFF-Datei wird nicht geladen
Mehrseitige TIFF-Dateien können von SharpEye nicht verarbeitet werden. Achten Sie beim Scannen einer mehrseitigen Vorlage also darauf, alle Seiten in einzelnen Dateien abzuspeichern.
BMP-Datei wird nicht geladen weil angeblich in Farbe
Hier gilt dasselbe wie oben schon für TIFF-Dateien beschrieben wurde.
Probleme beim Scannen
Beim Start des Scannens kommt eine Fehlermeldung
Manche Scanner installieren gleich mehrere verschiedene Treiber. Man kann das durch Aufruf des Treiber-Auswahlformulars erkennen (Menüpunkt Datei > Twain-Quelle wählen ). Hier sehen Sie z.B. fünf Einträge:
SharpEye wählt davon immer den ersten aus. Wenn es damit also Probleme gibt, dann probieren Sie der Reihe nach die anderen Einträge durch. Stellen Sie also (in diesem Beispiel) den zweiten ein:
Rufen Sie danach abermals Datei > Scannen auf. Klappt es jetzt? Wenn nciht, fahren Sie mit dem nächsten Treiber fort usw.
Wenn alle auswählbaren Treiber nicht funktionieren, bleiben nur zwei Möglichkeiten:
Treiber des Scanners nochmals installieren
Im Internet nach neueren Treiber suchen und diese installieren
Damit sind alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Wenn das Scannen nun immer noch nicht funktioniert, ist offenbar die Verbindung zu SharpEye nicht herstellbar. Dann gibt es noch eine Möglichkeit, nämlich außerhalb von SharpEye den Scanner zu bedienen und die Notenseiten als TIFF-Bilder abzulegen. SharpEye kann dann die TIFF-Dateien laden. Das ist umständlicher, aber es ist in diesem Falle die letzte Möglichkeit. Danach kommt nur noch ein Wechsel des Geräts infrage.
Probleme beim Starten der Erkennung
Es kommt die Meldung ‘Fehler beim Schreiben in BMP-Bilddatei’
SharpEye muß die gescannte Notenseite für die Weiterverarbeitung zwischenspeichern. Offenbar fehlen hier Zugriffsrechte für das Verzeichnis.
Abhilfe: Starten Sie SharpEye mit Administratorrechten. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf das SharpEye-Symbol und wählen Sie Als Administrator ausführen…
SharpEye automatisch mit Administratorrechten starten
Sie können SharpEye so einrichten, daß es automatisch mit Administratorrechten gestartet wird.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das SharpEye-Symbol und wählen Sie den Eintrag Eigenschaften, Es erscheint das folgende Formular:
Klicken Sie auf der Registerkarte Verknüpfung auf den Eintrag Erweitert. Es erscheint dieses Unterformular:
Setzen Sie dort das Häkchen bei Als Amdinistrator ausführen und schließen Sie die Formulare über den OK-Button.
Es kommt die Meldung: Fehler beim Schreiben in BMP-Bilddatei.
Ein anderer Grund für diesen Fehler kann das Virenprogramm Kaspersky sein. Es kann u.U. ebenfalls verhindern, daß die BMP-Datei erzeugt und im Programmordner abgespeichert wird. In diesem Fall hilft folgendes: Kopieren Sie den kompletten Programm-Ordner von SharpEye an eine Stelle der Computer-Festplatte, wo sie garantiert Zugriff (Schreiberlaubnis) haben. Das kann z.B. das Desktop sein oder auch Ihr Dokument-Verzeichnis.
SharpEye-Programmordner aufs Desktop kopieren
So geht es:
- Suchen Sie auf Ihren Desktop das SharpEye-Symbol.
- Klicken Sie mit rechts darauf und rufen Sie im Kontextmenü
den Punkt
Dateipfad öffnen...
auf. - In dem jetzt geöffneten Explorer-Fenster gehen Sie um eine Ordnerstufe nach oben. Jetzt befindenen Sie sich im Programme-Ordner.
- Klicken Sie mit rechts auf den SharpeEye-Ordner und wählen Sie im Kontextmenü Ausschneiden.
Klicken Sie mit rechts auf eine freie Stelle des Desktops und wählen Sie im Kontextmenü Einfügen.
Das SharpEye-Programmsymbol auf dem Desktop funktioniert jetzt nicht mehr, da das Programm nicht mehr am ursprünglichen Ort ist. Löschen Sie daher das Programmsymbol.
Erzeugen Sie ein neues SharpEye-Programmsymbol, indem Sie den SharpEye-Ordner auf dem Deskotp öffnen und das Programm mit der rechten Maustaste aus dem Ordner aufs Desktop ziehen. Nach dem Loslassen der Maus kommt die Abfrage, ob eine Verknüpfung erzeugt werden soll oder das Programm verschoben werden soll. Wählen Sie Verknüpfung erzeugen.
Fertig
Es kommt die Meldung ‘SharpEye2 kann nur Bilder in schwarz-weiß oder Graustufen laden.’
SharpEye verarbeitet nur Scharz-Weiß-Bilder oder Graustufenbilder. Stellen Sie daher den Scanner entsprechend ein.
Es kommt keine Meldung und die Erkennung startet nicht
Falls beim Programmstart Programm und Erkennungsmodul haben verschiedene Versionen erscheint, hat in der Regel ein Antivirenprogramm das Erkennungsmodul gelöscht bzw. in Quarantäne verschoben. In der Folge funktioniert die Erkennung nicht und der Klick auf den blauen Pfeil bleibt ohne Wirkung.
Lesen Sie in der Anleitung Ihres Virenschutzprogramms, wie man Programme aus der Quarantäne herausholt.
Es kommt die Meldung ‘Kein Inhalt im Bild’
Wenn sofort nach dem Start der Erkennung diese Fehlermeldung erscheint…
dann haben Sie wahrscheinlich versehentlich mit der Maus im gelben Fenster ein rotes Auswahlrechteck aufgezogen. Zum Beispiel kann das so aussehen:
Mit dem Auswahlrechteck kann man die Erkennung auf einen bestimmten Bereich einschränken. Wenn man aber versehentlich ins Fenster klickt, kann so ein Auswahlbereich entstehen, der keine Notenlinien enthält. SharpEye meldet dann genau dieses.
Lösung: Rechteck entfernen mit der [Entf]
-Taste oder Menüpunkt Bild > Lösche Bereich.
Danach die Erkennung erneut aufrufen.
Es kommt die Meldung ‘Kann keine Notensysteme in Bilddatei finden.’
Die Meldung Kann keine Notensysteme in Bilddatei finden. Musik-Erkennung wird abgebrochen. kann verschiedene Ursachen haben.
Die Notensysteme stehen senkrecht. Das kann z.B. daher kommen, daß man Noten im A4-Querformat eingescannt hat. Lösung: Drehen Sie das Bild mit dem Menüpunkt Bild - Drehe nach rechts oder links in die richtige Lage und wiederholen Sie die Erkennung.
Die Auflösung beim Scannen wurde zu gering gewählt. SharpEye benötigt etwa 300dpi Scan-Auflösung bei Notensystemen in normaler Höhe (ca. 7mm). Man kann das schnell prüfen, indem man den Mauszeiger im eingescannte Notenbild auf ein Notensystem bewegt. Stimmt die Auflösung, dann nimmt der Mauspfeil etwa die Höhe eines Notenlinien-Zwischenraums ein. Wichtig: Das Notenbild im Fenster ist in Größe 100% anzuzeigen. Der Wert ist im Fenstertitel abzulesen:
Die Einstellung kann über dieses Menü geändert werden.
Hier ein Beispiel für die passende Auflösung: Der Mauszeiger füllt ungefähr einen Zwischenraum aus, die Auflösung des Scans ist in Ordnung:
Hier ein Beispiel für eine falsche Auflösung. Der Mauszeiger geht über zwei Zwischenräume, d.h. das Notensystem ist zu klein, weil die Auflösung nur halb so groß wie benötigt ist:
Und hier ein noch schlechteres Beispiel: Der Mauszeiger geht über drei Zwischenräume. Außerdem sind die Notenlinien an vielen Stellen unterbrochen:
Lösung: Scannen Sie das Notenblatt noch einmal mit einer passenden Auflösung ein.
Es kommt überhaupt nichts (keine Anzeige, kein Start der Erkennung)
Bei manchen Nutzern trat das Problem auf, daß von heute auf morgen die Erkennung nicht mehr arbeitete. Effekt: Nach Klick auf den blauen Pfeil (oder dern Menüpunkt Erkennen) dreht sich kurz der Mauszeiger aber es passiert ansonsten nichts und es gibt auch keine Meldung.
Wir vermuten einen Zusammenhang mit Windows-Updates, die ja mittlerweile automatisch eingespielt werden. Die Ausführung des Erkennungsprogramms wird dann aus irgendwelchen Gründen verhindert.
Mit diesen Schritten können Sie das beheben:
Öffnen Sie die erweiterten Systemeinstellungen (am einfachsten über das Windows-Suchfeld, dort Erwei.. eintippen)
Gehen Sie dort Auf Leistung… Einstellungen
Stellen Sie bei Datenausführungsverhinderung das ein und klicken Sie auf Hinzufügen:
Suchen Sie im Programmverzeichnis den SharpEye2-Ordner
Wählen Sie Programm “Liszt.exe” aus
Das sieht dann so aus:
Schließen Sie alle offenen Dialogfenster mit Klick auf OK und starten Sie den Computer neu.
Es kommt die Meldung ‘Öffnen der Musik-OCR Ausgabedatei zum Lesen fehlgeschlagen’
Diese Meldung erscheint bei der Stapelverarbeitung, wenn eine oder mehrere der Seiten beim Erkennen Probleme machen.
Da die Meldung keinen Hinweis darauf hat, welche der Seiten problematisch sind, sollte man anstelle der Stapelverarbeitung zunächst einmal nur einzelne Seiten laden und erkennen lassen. Denn hierbei gibt es genauere Fehlermeldungen und man kann ggf. die Probleme abstellen, wie in den anderen Abschnitten erläutert wurde.
Erst nach der erfolgreichen Erkennung aller einzelnen Seiten ruft man dann die Stapelverarbeitung auf, um die Seiten gemeinsam erkennen zu lassen und in einem einzigen XML-Dokument zu exportieren.
Erkennungsgenauigkeit ungenügend / verbessern
Tipps zur Auflösung
Mehr ist nicht besser. SharpEye hat eine optimale Auflösung von ca. 300dpi für normale Notensysteme (7mm Höhe). Setzt man den Scanner auf 600dpi, dann wird die Erkennungsleistung eher wieder schlechter. Ebenso, wenn man
Die Faustregel ist: Wenn das gescannte Bild im SharpEye-Fenster mit 100% Vergrößerung angezeigt wird, dann ist es optimal, wenn der Mauszeiger ungefähr zwischen zwei Linien des Notensystems paßt. Sind die Linien erheblich weiter auseinander, dann ist die Aulösung zu hoch. Stehen sie erheblich enger, dann ist die Auflösung zu niedrig.
Bei Chorstimmen oder Taschenpartituren sind die Notensysteme in der Regel 5mm bis 6mm groß. Hier ist die Auflösung entsprechend feiner zu wählen (der Dreisatz hilft). Faustregel: etwa 400dpi.
Vorbereitung des Bildes durch Bildbearbeitung
Was SharpEye überhaupt nicht mag, sind schwarze Notenköpfe mit Löchern (fehlende Pixel).
Hier hilft es oft, wenn man den Scan etwas dunkler einstellt.
Ebenso sind zu dünne, fragmentierte Notenlinien ungünstig. Auch diese sind oft durch einen dunkleren Scan verbesserbar.
Bietet der Scanner keine Einstellmöglichkeiten, kann auch eine Bildverarbeitung nutzen, um das Ausgangsbild vorzubereiten.
Spezielle Probleme
Partitur mit transponierenden Stimmen
Partituren mit transponierenden Stimmen haben unterschiedliche Tonartvorzeichen. Beispiel: Ein Trio in C-Dur (Oboen) mit einem F-Instrument (Englisches Horn) als drittes System. Das Instrument klingt eine Quint tiefer als notiert, wird also eine Quinte höher notiert, nämlich in G-Dur:
Nach der Erkennung in SharpEye und Übertragung per XML sieht man in PriMus das dritte System ebenfalls in C-Dur. Damit sind die Noten natürlich falsch. Beim Abspielen des Stücks ist das sofort zu hören.
Um das zu reparieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste an die Stelle der Vorzeichen (zwischen Schlüssel und Taktart, hier gelb markiert) und öffnen mit dem Befehl Instrument transponieren… den folgenden Dialog:
Hier stellen Sie die Transposition für das betreffende Instrument ein (minus sieben Halbtöne, also eine Quinte). Die angezeigte Tonart wird dann zu G-Dur. Wichtig: Setzen Sie außerdem das Häkchen, damit die Noten unverändert bleiben. Ansonsten würde PriMus die Noten in Gegenrichtung verschieben, um den Klang beizubehalten. Wir brauchen hier aber gerade das Gegenteil, also eine Beibehaltung der Noten und Korrektur des Klangs.
Ergebnis: Das System wird jetzt in ein transponierendes System, was an der Tonart erkennbar ist. Die Noten sind optisch unverändert, aber klingen eine Quinte tiefer.
Allgemeine Fragen
SharpEye funktioniert plötzlich nur noch als Demoversion
Ergänzungsfrage: Hat SharpEye ein Ablaufdatum?
Nein, SharpEye sollte nach der Installation und der Eintragung der Lizenz unbegrenzt laufen.
Wenn Sie von der CD installieren, wird Ihre Lizenz automatisch auf die Festplatte - genauer gesagt: in die Windows-Registry - übertragen.
Wenn Sie dagegen die Lizenz per Email erhalten haben (eine kleine Datei mit der Endung .reg), dann haben Sie diese Lizenz nach der Anleitung in der Mail aktiviert (sie wird dann ebenfalls in die Windows-Registry eingetragen).
Nun scheint es manchmal vorzukommen, daß durch Änderungen am System die Registry beeinträchtigt wird. Änderungen am System gibt es z.B. bei automatischen Windows Updates oder bei Programm-Installationen oder -Entfernungen.
Folge: SharpEye kann die Lizenzdaten nicht mehr finden und läuft plötzlich nur noch als Demoversion.
Abhilfe: a) Lizenzdatei neu installieren (Anleitung in der Lizenz-Email). Oder b) SharpEye neu von der CD installieren.
Mein Virenprogramm schlägt Alarm
Leider kommt es immer wieder vor, daß einzelne Virenprogramme Alarm schlagen, wenn man das Setup-Programm von SharpEye herunterlädt.
Hierbei handelt es sich allerdings immer um falschen Alarm! SharpEye und sein Setup-Programm, das Sie von unserer Homepage herunterladen ist virenfrei. Zudem ist es mit einer digitale Signatur (Sicherheitszertifikat) versehen, wodurch sichergestellt ist, daß das progamm von uns stammt und nicht durch Dritte manipuliert sein kann. Für Ihre Sicherheit ist also gesorgt.
Was also tun? Falls Ihr Virenächter Alarm schlägt und den Download verhindert oder das Programm unter Quarantäne stellt, haben Sie diese Möglichkeiten: 1. Schalten Sie das Virenprogramm zeitweilig aus oder deaktivieren Sie es. Laden Sie dann SharpEye herunter und führen Sie die Installation durch. Danach kann der Virenwächter wieder aktiviert werden.
- Tragen Sie für die Web-Adresse www.columbussoft.de eine Ausnahme im Virenprogramm ein. Downloads aus dieser Quelle werden dann als vertrauenswürdig betrachtet und der Virenwächter hält seine Finger heraus.
Wie diese beiden Schritte konkret auszuführen sind, hängt von Ihrem Virenwächter ab. Da es Dutzende davon gibt, können wir hier leider keine Details zeigen. Befragen Sie am besten das Handbuch und schauen Sie im Index nach “Ausnahme” oder “vertrauenswürdig”.
Leider können wir an dieser unbefriedigenden Situation praktisch nichts ändern und können Ihnen daher nur mit obigen Hinweisen die Selbsthilfe erleichtern.
Hat mein Scanner ‘xyz’ eine Twain-Schnittstelle?
Beim Kauf eines Scanners erhält man eine CD mit der Scansoftware und den Treibern. Durch die Ausführung der CD werden die Treiber auf dem Computer installiert. Seit sehr vielen Jahren hat sich die Twain-Schnittstelle als Standard durchgesetzt. D.h. es ist mittlerweile fest davon auszugehen, daß jeder aktuelle Scanner diesen Twain-Treiber hat und ihn mit installiert.
Um das zu überprüfen, rufen Sie in SharpEye den Menüpunkt Datei -> Quelle auswählen auf. Es erscheint eine Liste, in der die installierten Treiber zu sehen sind. Einer oder mehrere davon sollte dem Namen Ihres Scanners enthalten.
Ist die Liste leer, dann fehlt offenbar der Treiber und es sollte die Scanner-CD (noch einmal) eingelegt und installiert werden.
Allerdings haben wir mittlerweile erlebt, daß bei sehr billigen Multifunktionsgeräten Twain-Treiber auch fehlen können. Informieren Sie sich daher vor dem Kauf über die Gerätespezifikationen.
Ich habe meine CD verloren
Sie können jederzeit die Demoversion von unserer Webseite herunterladen und neu installieren. Für die Freischaltung wenden Sie sich bitte an unseren Support, der Ihnen eine Datei mit Ihrem Lizenzschlüssel per Email übermitteln kann.
Mein Scanner wird nicht erkannt
Wenn der Namen Ihres Scanners nicht in der Liste innerhalb von SharpEye erscheint, dann stimmt etwas mit dem Twain-Treiber nicht.
Oft hilft es, von der Herstellerseite die aktualisierten Treiber für Ihr Scannermodell und das verwendete Betriebssystem herunterzuladen und zu installieren.
Sollte eine Zusammenarbeit mit SharpEye nicht herstellbar sein, gibt es noch eine andere Möglichkeit:
Die meisten Scanner kommen mit einem eigenen Programm, das denn Scanner unabhängig von anderen Programmen ansteuern und bedienen kann. Nutzen Sie dieses scannereigene Programm, das in der Regel nämlich auch dann funktioniert, wenn der Twain-Treiber aus irgend einem Grund nicht zum Laufen gebracht werden kann.
Hiermit können Sie völlig unabhängig die Notenblätter einscannen und in Bild-Dateien abspeichern. Im zweiten Schritt werden die Bilddateien dann in SharpEye geladen und die Erkennung ausgeführt.
Wie kann ich PDF-Dateien laden?
SharpEye kann zwar keine PDF-Dateien laden, aber ist ist dennoch möglich, Noten aus PDF für SharpEye aufzubereiten und erkennen zu lassen. Tutorials dazu finden Sie im Service-Bereich unserer Homepage.
Fehlermeldung Liszt2 funktioniert nicht mehr
Lösung: Datenausführungsverhinderung ausschalten. Das geht über folgenden Weg:
Systemsteuerung > System > Erweiterte Systemeinstellungen >
Register Erweitert > Schalter Einstellungen unter Leistung >
Register Datenausführungsverhinderung).
Diese Beschreibung gilt für Windows 7
Der Aufruf der Hilfe funktioniert nicht
Die Hilfe zu SharpEye besteht aus dem Handbuch im PDF-Format, das beim Installieren des Programms mit auf die Platte geschrieben wird und sich in der SharpEye Progammgruppe befindet. Zusätzlich wird das Handbuch in gedruckter Form mitgeliefert.
Das Öffnen dieses PDFs über das Programm-Menü funktioniert leider nicht, da die Programmoberfläche nicht mehr auf die neuste Windowsversion angepaßt worden ist.
Richtige Auflösung? Der Trick mit dem Mauszeiger
So können Sie schnell erkennen, ob das gescannte Notebild in der optimalen Auflösung vorliegt: Stellen Sie im gelben Notenvorschaufenster die Vergrößerungsstufe auf 100% ein. Fahren Sie jetzt mit dem Mauszeiger in ein Notensystem. Wenn der Mauspfeil von der Höhe her ziemlich genau den Raum zwischen zwei Notenlinien ausfüllt, dann ist die Auflösung richtig. Sind die Notenlinien zu dicht, dann müssen Sie beim Scannen die Auflösung erhöhen. Sind die Notenlinien erheblich zu weit auseinander, dann müssen Sie die Auflösung verringern.
Bemerkung: Man könnte vermuten, daß die Erkennungsgenauigkeit mit hohen Auflösungen immer weiter steigt. Das ist aber nicht der Fall. Viel mehr arbeitet der Erkennungsalgorithmus optimal bei einer mittleren Auflösung von ca. 300 - 400 dpi (ja nach realer Höhe der Notensysteme). Höhere Werte liefern zwar ein feineres Bild, sie sind aber trotzdem sind nachteilig für die Erkennung, sobald sie sich vom optimalen Wert zu weit entfernen.
Norton
Elemente aus der Quarantäne entfernen
Doppelklicken Sie im Hauptfenster des Norton-Produkts auf “Sicherheit” und klicken Sie dann auf “Verlauf”.
Wählen Sie im Fenster “Sicherheitsverlauf” in der Ansicht “Quarantäne” das wiederherzustellende Element aus.
Im Teilfenster “Details” klicken Sie auf “Optionen”.
Führen Sie im Fenster Entdeckte Bedrohungen eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf Datei wiederherstellen und ausschließen. Diese Option stellt das ausgewählte Element aus der Quarantäne an seinem ursprünglichen Speicherort wieder her, ohne es jedoch zu reparieren. Außerdem wird es von der Erkennung in späteren Scans ausgeschlossen.
Klicken Sie auf Wiederherstellen. Diese Option stellt das ausgewählte Element aus der Quarantäne an seinen ursprünglichen Ablageort zurück, ohne es zu reparieren. Diese Option ist nur für manuell isolierte Elemente verfügbar.
Klicken Sie im Dialogfeld “Wiederherstellung aus der Quarantäne” auf “Ja”.
Falls es sich bei der Bedrohung nicht um einen Virus handelt, können Sie mithilfe der Option in diesem Fenster das Sicherheitsrisiko ausschließen. Norton erkennt die von Ihnen ausgeschlossenen Sicherheitsrisiken bei den zukünftigen Scans nicht.
Wählen Sie im Dialogfeld “Ordner suchen” den Ordner oder das Laufwerk, in/auf dem die Datei wiederhergestellt werden soll und klicken Sie auf “OK”.
Klicken Sie auf “Schließen”.