Notensatz par excellence

Klavierstücke der Klassik und Romantik bilden echte Prüfsteine für ein Notensatzprogramm. Die abgebildete Seite aus einem Debussy-Stück kann als Beispiel dienen. Geradezu bildlich spiegeln sich hier die Klangkaskaden und Wellen der Musik im Notensatz wieder. Stimmen, die zwischen den Systemen laufen, weitgespannte Bögen, teilweise von oben nach unten laufend, all dies sind Elemente, welche dem Programm beste Satzqualitäten abverlangen. Schauen Sie sich die Seite in der Vergrößerung an, um zu sehen, wie PriMus die Aufgabe erfüllt.
Was das Bild nicht zeigt, ist die Leichtigkeit, mit der das Ergebnis erreicht wird: Greifen und verformen Sie die Bögen, bis das Ergebnis optimal ist. Schieben Sie die Balken in die beste Position. Greifen Sie die Notensysteme und schaffen Platz für die ausufernden Phrasen. Rücken Sie nach Bedarf einzelne Noten nach links oder rechts, um einen perfekten optischen Ausgleich zu erhalten.
In PriMus machen Sie all dies ganz einfach mit der Maus. Keine umständlichen Tools, keine verschachtelen Menüs, stattdessen einfacher und unmittelbarer Zugriff.

Ganz andere Probleme zeigt diese typische Seite aus dem zweiten Satz einer Beethoven-Sonate: komplexe Rhythmen, Artikulationen und Phrasierungen, Fingersätze, Triller und Doppelschläge, tlw. noch mit Fingersätzen versehen, häufige Schlüsselwechsel, Dynamikangaben, alles in allem eine Notationsdichte, die kaum noch zu übertreffen ist.
Auch hier geht es darum, dem Benutzer eine einfache Bestimmung aller Positionen zu ermöglichen, so daß im dichtgedrängten Notenbild Kollisionen vermieden werden und sich eine harmonische Raumaufteilung ergibt.
Besondere Herausforderung sind die drei Fußnoten am unteren Rand, in denen die Ausführung der Ornamente erläutert wird. Für PriMus kein Problem, denn Sie können Notenlinien an beliebige Stellen der Seite schieben und wie eigenständige Stücke füllen und bearbeiten.

Fakten:

  • Hochqualitativer Notensatz nach handwerklichem Vorbild
  • Automatische Ermittlung der besten Positionen für Noten und andere Symbole
  • einstellbare Abstandsparameter
  • Auch Spezialfälle wie Ossia-Stimmen und Fußnoten möglich
  • Balkenpositionen und Bogenformen mit hohem ästhetischen Anspruch
  • Nachbearbeitung auf einfachste Art: Alle Symbole einfach mit der Maus greifen, verschieben und verformen
  • Verschiebungen bleiben auch bei Neuformatierung erhalten!